LERNEN MUSS NICHT SCHEISSE SEIN

Moin Moin!

Für alle, die Facebook verpaßt haben, hier eine Kurzversion. DJ BOARDSTEIN aka mich wird an dieser Stelle auf BOARDSTEIN.COM ab jetzt regelmäßig ein paar kleine Beiträge posten, bloggen, nennt es wie ihr wollt. Wenn ihr Anmerkungen und Kommentare dazu habt, scheut euch nicht, diese zu teilen, vielleicht kommt dann mal wieder etwas Leben in diese Bude. Denn eins hat mir dieses Jahr unseres 10-jährigen Nicht-mehr-Bestehens eindrucksvoll bewiesen, FAMILIE BOARDSTEIN leibt und lebt wie eh und je, wir sind halt alle nur ein bißchen älter geworden. Wie auch immer soll der quasi erste Blog-Eintrag meiner Geschichte (okay, es gab hier ein paar, kurz nachdem wir damals das Magazin eingestellt hatten) etwas Passendes und Besonderes sein, besonders passend eben. Was bietet sich da in dieser virtuellen Welt mehr an als unser gutes altes Literaturcafé? Ein Buchtipp also, denn Bücher lese ich nach wie vor, so viel ich kann, Magazine gibt es ja nicht mehr so viele…

Da wir hier bei BOARDSTEIN sind, als erstes eine kurze persönliche Vorgeschichte zu dieser Buch-Rezension: Letztes Jahr war ich zusammen mit Skate-Aid sechs Wochen in Windhoek, Namibia, um dort den ersten Betonskatepark des Landes zu bauen. Wie immer bei diesen Projekten ließ es sich Skate-Aid Gründer Titus nicht nehmen, zur Eröffnung einzufliegen, und es war ein nettes Wiedersehen, wir kannten uns ja schon aus BOARDSTEIN Zeiten. Dazu muß man sagen, daß ich nie ein Problem mit Titus hatte, oder wir als BOARDSTEIN, auch wenn das für viele jetzt vielleicht überraschend klingen mag. Klar war er Ende der ’90er und um die Jahrtausendwende mit seinem Münsteraner Imperium für ein paar Jahre etwas größenwahnsinnig geworden, aber mir war immer bewußt, daß er auch so viel Gutes und Wichtiges für die Szene geleistet hatte, und das auch gerade heute, vor allem eben mit Skate-Aid, immer noch tut.

Wer da anderer Meinung ist oder meint, es besser zu wissen, kann sich gerne mal mit seiner Biographie ‚Brett für die Welt‘ auseinandersetzen. Diese ließ ich mir nämlich in Namibia von ihm geben, ich weiß bis heute nicht, warum ich ihn um eine englische Version bat, vielleicht weil sein Englisch bei der Eröffnungsrede so grottenschlecht war, daß wir alle aus dem Fremdschämen nicht mehr raus kamen. Ich hätte im Nachhinein lieber die deutsche Version gelesen, nichtsdestotrotz war mir der liebe Titus nach der Lektüre definitiv noch sympathischer, denn er hat einfach schon einiges auf die Beine gestellt und riskiert in seinem Leben. Jedenfalls war diese Biographie zu kennen ein guter Bonus für die Lektüre seines neuen Buches ‚Lernen muß nicht scheiße sein‘, in dem er immer wieder mit kleinen wichtigen Anekdoten aus seinem Leben seine Thesen und Fakten unterstreicht.

Vorspulen ein Jahr und ich bin im März/April 2019 wieder mit Skate-Aid unterwegs, diesmal in Qudsayya, Syrien, einem Vorort von Damaskus. Und bei Titus` wieder sehr kurzem Besuch dort saßen wir dann als die beiden Ältesten der ausländisch Angereisten (und wir waren wahrhaftig die einzigen Weißen in dieser Stadt) zusammen im fertigen Skatepark und redeten über die Kids, die in einer Hundertschar um uns herum wirbelten, und die Begeisterung, die von ihnen ausgeht, wenn sie sich zum ersten Mal auf einem Skateboard versuchen. Bei dem Gespräch waren wir einer Meinung, wenn es darum geht, daß wir nicht verstehen, wie Eltern heutzutage ihre Kinder erziehen – vornehmlich in unserer Kultur und nicht in Syrien – und Titus erzählte mir von seinem neuen Buch, welches gerade im Druck sei und das er mir dann auf jeden Fall hinterher zuschicken wolle. Und nach einer Erinnerungsmail meinerseits ein paar Wochen später hat er das dann auch getan und ich hab` versprochen, ihm dazu Feedback zu geben.

Tja, das Ganze hat sich dann ein paar Monate hingezogen, durchgelesen hatte ich das Buch recht schnell, aber ich wollte dann auch eine würdige Rezension in BOARDSTEIN-Manier mit reichlich zitierten Passagen/Lesebeispielen dazu schreiben und dann kam eben die Idee, daß das doch ein super Thema für meinen ersten Blog-Eintrag wäre. Womit wir dann da wären, wo wir jetzt gerade sind, so gesehen frohes Weitergelese!

 

‚LERNEN MUSS NICHT SCHEISSE SEIN‘ – Titus Dittmann

Benevento Books ISBN: 978-3-7109-0068-6

Der Titel klingt schon mal ein bißchen provokant, und das sind auch die Denkansätze, die Titus Dittmann in diesem Buch auf die Welt los läßt. Und um das schon mal vorweg zu nehmen, es sind meiner Meinung nach sehr gute Denkansätze, die er hier mit uns teilt, und das Wort ‚Ansätze‘ wird dem Ganzen auch nicht gerecht, denn insgesamt ist das Buch sehr strukturiert und logisch aufgebaut, wirkt aber an keiner Stelle akademisch oder gar von oben herab. Vielmehr plaudert Titus frei Schnauze raus, wobei allerdings ein Co-Autor namens Leo G. Linder mitgewirkt hat, das merkt man dem Buch literarisch auch an. Dabei geht es auf 220 Seiten um zwei große Themen: Zum einen erläutert Titus für jedermann verständlich – er richtet sich mit diesem Buch ja in erster Linie an Menschen außerhalb der Skateszene – warum Skateboardfahren so besonders und vor allem pädagogisch wertvoll ist. Und das kann er als ehemaliger Lehrer, der dann seit den ’70er Jahren maßgeblich an der europäischen Skate-Entwicklung mitgewirkt hat, ziemlich gut und dementsprechend auch mit Fakten belegen:

„Bei herkömmlichen Wettkampfsportarten, sei es Fußball, sei es Badminton… dreht sich alles um Rivalität und Punkte sammeln und den Gegner deklassieren – als Zweiter bist du schon der Verlierer, als Dritter abgeschlagen, und der Lerneffekt besteht höchstens darin, Mißerfolge nicht allzu tragisch zu nehmen – was nicht unwichtig ist. Aber du erfährst nicht die tiefe Befriedigung über jeden kleinen Fortschritt und die reine Freude an der Bewegung, die das Skateoardfahren garantiert – wo es keinen Schiedsrichter, kein feststehendes Reglement, nicht einmal einen Trainer gibt, der einen solchen Wettkampf ausrichtet… Skateboarden ist eine Sportart, die weder Sieger noch Verlierer kennt…“

„Man muß das verstehen: Skateboarden lebt aus einem bestimmten aufrührerischen Geist heraus. Diese Mentalität ist rebellisch, frech und anti-elitär, sie hat etwas Brodelndes. Immer geht es gegen die Großen, Schönen, Reichen, immer ist man aufseiten der Kleinen, der abgerissenen, armen Schlucker, und bei allem, was Skateboarder machen, ist mehr als ein Quäntchen Verachtung für die genormte, erfolgsorientierte Spießerwelt dabei. Daß man beim Streetsyle beispielsweise ausgerechnet die Vorplätze von Bankhäusern mit ihren breiten Treppen und Mäuerchen als Bühne wählt, daß man diesen Banken sozusagen auf der Nase herumtanzt – und das Herumtanzen ist wörtlich zu verstehen – ist kein Zufall. Es lockt ja nicht nur der perfekte Spot, es lockt auch das Triumphgefühl, ein albernes Verbot ignoriert und es den Obrigkeitshörigen und Regelverliebten gezeigt zu haben.“

„Ich vermeide daher auch möglichst den Begriff Sport, ich rede lieber von bewegungsorientierter Jugendkultur und ästhetischer Gesinnungsgenossenschaft – ästhetisch deshalb, weil die Skateboarder-Community nicht von bestimmten politischen oder philosophischen Ideen zusammengehalten wird, sondern von einer inneren Haltung, einem Wertesystem. Aus all diesen Gründen jedenfalls hat sich das Skateboardfahren zu einer rettenden Oase für Kinder und Jugendliche entwickelt, die sich dem Zugriff der Erwachsenenwelt entziehen wollen, und genießt aus diesem Grund einen ziemlich einzigartigen Status…“

Ganz großes Kino ist dann der folgende Abschnitt, das geht schon ins Spirituelle, und wer mir erzählen will, daß Skateboarding nicht auch spirituell ist, hat so rein gar nichts verstanden. Titus: „Ich kam zu dem Ergebnis, daß Skateboardfahren lebenstüchtig und nebenbei auch zivilisationstauglich macht… Für mich gab es dafür nur eine Erklärung: Der Mensch ist aus einem Stück. Man kann nicht säuberlich zwischen Körper, Geist und Seele trennen, und körperliche Sicherheit strahlt auf die Persönlichkeit aus, davon profitiert auch der Verstand, genauso der Charakter. Heute weiß ich, daß das Skateboard geradezu in ein Vakuum hineinstößt, das entstanden ist, weil Kinder hierzulande unter Daueraufsicht stehen und zunehmend ausgebremst werden. Aber damals reagierte ich nicht sofort… erst Jahre später war ich soweit, meine Erfahrungen in einem einzigen Satz zusamenzufassen: Skateboarden macht Kinder stark.“

„Extremsport ist ja kein russisches Roulette. Extremsportler sind nicht lebensmüde. Sie begeben sich in größere Gefahren als andere Menschen, das ja, aber nicht um Kopf und Kragen zu riskieren, sondern weil sie das Leben in einer höheren Dosierung – und sich selbst in einer höheren Potenz erfahren wollen. Sie genießen es, schwierigste Situationen zu beherrschen, sich jederzeit, auch unter Furcht einflößenden Umständen, im Griff zu haben und die Grenzen des Menschenmöglichen auszutesten, weil solche Erfahrungen ihnen im normalen Leben zugutekommen. Man ist dann kaum noch einzuschüchtern, weil man Gefahren mit kühlem Kopf begegnet und realistisch einzuschätzen weiß – oder, kurz gesagt: Man glaubt an sich und kann die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.“

An folgender Passage sieht man dann recht deutlich, daß Titus – selbst dem Extremsport ja nicht abgeneigt – wirklich weiß, wovon er redet, wenn er dem Laien die Entwicklung von Skateboarding erklärt und warum es halt dieses Phänomen selbst innerhalb der Extremsportarten ist. Und klar kennt er sich da aus, er ist ja schließlich bei dieser Entwicklung live dabei gewesen: „Alles hat sich irgendwie ergeben, wildwüchsig, urwüchsig, unvorhersehbar – und vor allem, ohne daß die ordnende Hand von Funktionären und Eltern oder die helfende Hand von Trainern und Lehrern eingegriffen hätte. Das führt dazu, daß in dieser Szene die üblichen gesellschaftlichen Clusterungen kaum gelebt werden. Schubladen sortiert nach Religion, Hautfarbe, Herkunft usw. existieren ganz einfach nicht. Denn der Skateboarder unterteilt die Menschen nur in zwei Gruppen: Skateboarder und Nicht-Skateboarder.“

Als Skater muß man in diesem Buch an unzähligen Stellen zustimmend und gerne grinsend nicken, aber auch für Nichtskater ist dieses Buch unmißverständlich, ob sie dabei allerdings immer zustimmen, bleibt zu bestreiten. Wem wird schon in dieser Art gerne der Spiegel vorgehalten? Denn das ist der große zweite Punkt, welcher den Inhalt dieses Buches ausmacht. Titus kotzt sich regelrecht aus über die Art und Weise, wie Eltern heutzutage ihre Kinder erziehen, und genauso über das heutige Bildungssystem. Und damit spricht er mir sowas von der Seele, denn auch wenn ich – oder gerade weil ich – keine eigenen Kinder habe, sehe ich ja, was um mich herum passiert, gerade auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis…

„Unbeobachtet sein… Heute ist nicht mehr dran zu denken. Nicht bei uns. Nicht in Münster und nicht im Rest der Republik. Die Welt der Erwachsenen hat sich seit jener Zeit vor- und fürsorglich über die Welt der Kinder gestülpt wie einer dieser Kaffeekannenwärmer, die es früher gab. Eine schnelle Eingreiftruppe aus Eltern, Lehrern und Betreuern aller Art liegt vom Sandkasten bis zum Abitur auf der Lauer und registriert, kommentiert, korrigiert und zensiert, was so ein junger deutscher Mensch von morgens bis abends treibt. Sie alle fördern und fordern. Engagieren sich und setzen sich ein. Sorgen sich und kümmern sich. Und dabei nimmt auch die Zahl der kleinen, gut geölten Roboter immer weiter zu. Auch die Zahl der kleinen, schlecht geölten Roboter…“

„Ich weiß nicht, wer den Ausdruck Helikoptereltern erfunden hat, aber er paßt. Ich stelle mir dabei einen kleinen, gelben Rettungshubschrauber vor, der lästig wie eine Wespe immer in der Nähe bleibt – es könnte ja was passieren, das Wohlbefinden des Kindes ist jederzeit in Gefahr, am Ende wird es womöglich auch noch benachteiligt… Den Nachwuchs also bloß nicht aus den Augen lassen. Das ganze Beaufsichtigen geschieht natürlich nur aus Fürsorge und so werden Kinder nicht nur mit einer Engelsgeduld zwischen Heim und Schule hin- und her kutschiert, sondern auch zum Malkurs, zum Fußballtraining und zur Freundin im Wagen gebracht. So behalten Väter selbst beim Fußballtraining das Geschehen im Auge, um den Sohn vor Ungerechtigkeit und Benachteiligung zu bewahren… alles aus Fürsorge versteht sich. Nur daß zu viel Eltern für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes genauso katastrophal ist wie zu viel Schule.“

„Verrückterweise stelle ich oft fest: Kinder sind weiter als ihre Eltern. Sie besitzen ein Gefahrenbewußtsein, während die Eltern mit einer diffusen Ängstlichkeit reagieren, sobald ein Risiko am Horizont auftaucht. Auf Dauer werden sie ihr Kind mit dieser Ängstlichkeit anstecken, und dann wird ihre ständige Sorge sogar berechtigt sein, denn ängstliche Kinder sind tatsächlich gefährdet. Warum also nicht den umgekehrten Weg einschlagen? Warum Kinder nicht frühzeitig an den Umgang mit Gefahren gewöhnen, damit sie den Grenzbereich kennen und beherrschen lernen? Damit sie beizeiten herausfinden, was sie sich zutrauen dürfen und was sie einstweilen lassen sollten? Wer mit dem Feuer spielt, der lernt, Feuer zu machen – und die Gefährlichkeit von Feuer einzuschätzen. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich meine nicht, daß man Kinder vollständig sich selbst überlassen sollte – das wäre natürlich verantwortungslos. Nichtsdestoweniger ist mir klar, daß ich für eine große Umstellung im Denken plädiere, wenn ich sage: Eltern sollten ihre fürsorglichen Eingriffe auf das Nötigste beschränken und ihren Kindern so viel Freiheit wie möglich zugestehen, sich immer wieder zurückziehen und ihre Kleinen in Ruhe für sich knobeln und für sich ausprobieren lassen. Also keine Interventionen mehr aus elterlicher Ungeduld, auch nicht als unausgesetzte Folge von Liebesbeweisen, sondern nur dann, wenn ein Kind von sich aus darum bittet. Mit anderen Worten: In der Erziehung zählt das Glück der Kinder, nicht das der Eltern. Was für ein großer Augenblick ist es im Leben eines Kindes, wenn es den Schulweg zum ersten Mal alleine machen darf! Ein Riesenschritt auf dem Weg zur Selbständigkeit. Wie geschmeichelt fühlt es sich von dem Vertrauen, das seine Eltern ihm entgegenbringen, wie stolz ist es, dieses Vertrauens gewürdigt zu werden… Selbständigkeit ist ja nicht von ungefähr sein Wunsch, sein Traum – es ist seine Bestimmung als Mensch und die beste Voraussetzung für ein gelungenes Leben.“

Dies sind nur ein paar prägnante Passagen aus dem Buch und ich will damit nichts vorweg nehmen, sondern auf den Geschmack bringen. Man kann sagen, was man will, aber man merkt Titus ehrlich an, wie wichtig ihm Kinder sind, und daß er genau weiß, wie wichtig mental gesunde Kinder für die älteren Generationen sind, gerade in Hinsicht auf die Zukunft. Hier spricht er mir ein weiteres Mal aus der Seele: „Während Humboldt für seine Zukunft noch von einer allmählichen Veränderung ausgehen konnte, wird die Entwicklungsgeschwindigkeit in unserer Welt rasant zunehmen und langfristige Lebensplanung unmöglich machen. Alte Gewissheiten können von heute auf morgen hinweggefegt werden, derzeit noch Unvorstellbares wird bald schon Realität sein. Geistige Beweglichkeit ungeahnten Ausmaßes wird uns abverlangt werden. Wir müssen deshalb an Schule und Bildung ganz anders herangehen als bisher…“

Besonders gut gefällt mir, daß Titus während des Buches immer wieder auf seine unbeschwerte Kindheit in den ’50er Jahren im Westerwald zurückkommt und betont, wie wichtig es für seine Entwicklung, und die seiner ganzen Generation, war, die Nachmittage fernab von Eltern und Schule mit seinen Freunden (am besten in der Natur) zu verbringen und sich dabei quasi selbst zu erziehen. Auch damit kann ich mich sehr gut identifizieren, denn meine Kindheit und Jugend lief sehr ähnlich ab, wenn auch 30 Jahre später. Aber nur so konnte aus mir dieser eigenständige Mensch werden, als den ich mich wohl bezeichnen darf. Und wem nützt eine funktionierende Gesellschaft ohne Opposition? Abgesehen davon funktioniert diese Gesellschaft schon lange nicht mehr, aber das diskutieren wir dann vielleicht ein anderes Mal aus…

Ich kann zum Schluß nur noch einmal betonen, wie gelungen und wichtig ich dieses Buch finde, und wenn ich mir die Kinder, die Jugend, aber gerade eben auch junge Eltern von heute, angucke, muß ich leider sogar sagen, es kommt eigentlich zwei, drei Jahrzehnte zu spät. Aber alles besser spät als gar nicht! Also, Titus, danke für dieses Werk und ich hoffe, es werden viele Menschen (oder sollte ich abwertend Bürger sagen?) lesen und sich zu Herzen nehmen, alles im Namen von Skateboarding zur Verbesserung der Welt. Und da du im Februar schon auf meiner Lesung im Skater`s Palace warst, solltest du mal eine machen, komm` ich da auch gerne rum…

In diesem Sinne, ich empfehle mich,
Arne