
Bonjours, ca va!?
Qui, ca va, et toi!?
Ja, es wird dann wohl mal Zeit, euch einen Lagebericht aus der nordfranzösischen Provinz zu geben, wo ich ja mal wieder mit Concrete Flow auf Montage gelandet bin. Und wo ich da mal wieder gelandet bin, puh, und wie, dafür fangen wir am besten wie immer mal ganz vorne an…
Also eigentlich hätte ich ja schon am 20. Juli anfangen sollen, hier zu arbeiten, ich hatte auch schon ein (sehr günstiges) Bahnticket für Sonntag, den 19., von Hamburg nach Brüssel und das dementsprechend auch Mikey per Mail mitgeteilt. Deswegen war ich dann doch etwas unangenehm überrascht, als ich ihn den Mittwoch vor Abreise nochmal anrief, um zu fragen, was ich denn alles an Werkzeug mitnehmen solle. Da meinte er dann nur, der Generalunternehmer wäre mal wieder schwer in Verzug und die Copings, ohne die wir nun mal nicht anfangen brauchten, würde erst anderthalb Wochen später geliefert. Nun, verwundert hat mich das eigentlich nicht, ist es doch quasi Standard, daß die Franzacken irgendwas verzocken und zu spät dran sind. Aber es klang am Telefon nicht so, als wenn Mikey mich von selbst nochmal angerufen hätte, doch ich kann ihm dafür nicht wirklich böse sein, so ist er eben, mein Mikey, und man kann ihn wirklich nur lieb haben, wenn man ihn so nimmt, wie er ist, und was er ist, oh mannomann… Immerhin würde er auch das nicht genutzte Ticket bezahlen, wäre ja auch noch schöner, wenn ich dafür gerade zu stehen hätte.
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