ANLEGEN IM HEILIGENHAFEN

Hallo, liebe Leute, alles Corona, oder was!?

Jaaaa, ich hab` ein paar unspektakuläre, aber sehr gemütliche Tage zu Hause hinter mir und bin seit ein paar Tagen bei meinem Kollegen Sönke Bong (ja, der heißt wirklich so) in Heiligenhafen, das ist ein schnuckeliges Ferienörtchen an der Ostsee zwischen Kiel und Lübeck. Sönke ist ein Skateveteran aus Hamburg (er hatte seinerzeit auch mal das ein oder andere Photo in der BOARDSTEIN), der sich hier letztes Jahr mit seiner fröhlichen Familie ein sehr hübsches Häuschen mit großem Garten gekauft hat, damit die drei Kids auch in einer kinderfreundlichen Umgebung aufwachsen können und nicht in einer gräßlichen grauen Großstadt, wo die Mieten inzwischen unerschwinglich geworden sind. Jene Kids wären Piet (7), Jönna (5) und Sünje (1,8) plus Mutter Anna, die uns alle mit bester Nahrung versorgt, und wie wahrscheinlich die meisten ernstzunehmenden Skater träumte Sönke natürlich für die zweite Lebenshälfte schon immer von einem kleinen Bowl o.Ä. im eigenen Garten, und diesen Traum lassen wir zwei Hübschen jetzt gerade langsam wahr werden…

So sah das hier bis vor Kurzem noch aus, der Versuch einer hauseigenen Miniramp war da…

Auf gut Deutsch, ich bin wieder am Arbeiten, aber alles natürlich Kollegen-Style, und ich kann nur noch einmal betonen, daß genau sowas natürlich die Art von Jobs und Projekten sind, die ich am liebsten mache, warum brauche ich wohl nicht großartig erläutern, oder!? Das erklärt sich, denke ich, von selbst mit Worten wie ‚Kollege‘, ‚Garten‘, ‚privat‘ usw… Jedenfalls hat Sönke sich in den letzten Wochen ordentlich Winterspeck abgearbeitet und schon mal ein stattliches Loch ausgebuddelt, das so langsam aber sicher anfängt auszusehen wie ein Bowl. Ich bin inzwischen fertig mit dem Coping setzen und schweißen, welches wir uns sportlich bei Harry Wülfken-Zahn von der alteingesessenen Fun Company aus Norderstedt haben liefern lassen, damit auch alles schön in der Familie bleibt, und die nächsten Tage müssen wir dann halt feinschliffmäßig noch reichlich mehr buddeln, damit wir möglichst bald anfangen können, die Bewehrung zu flechten.

Sünje checkt die Lage…
Albert checkt die Sickergrube…
Stand der Dinge vorletzte Woche…

Und das mit dem Stahl verlegen werde ich Sönke kurz einmal ordentlich zeigen und erklären, so daß er am besten den Großteil davon selbst erledigen kann. Denn so richtig stolz kann man auf seinen eigenen Bowl wohl erst sein, wenn man beim Bau tatkräftig mit angepackt hat oder im Idealfall das meiste selbst (und alleine) erledigt. Dann werde ich demnächst nochmal anrücken, um mit ihm die nötigen Verschalungen zu bauen, und dann müssen wir mal gucken, wie und vor allem wann wir das gute Stück am besten betonieren können, wenn es nach Sönke geht natürlich am liebsten gestern statt morgen, wenn es nach Corona geht, abwarten, tee trinken!?

Ja, was soll ich sagen? Wie gesagt ist es wohl der Traum eines jeden Skaters, mal ein Haus mit eigener Rampe, eigenem Bowl oder Artverwandtem zu besitzen und laßt mich nochmal betonen, Träume werden selten von alleine wahr, mensch muß diese auch schon verfolgen und ein wenig dafür tun, da ist es schon von Vorteil, wenn mensch weiß, wo mensch hin will im Leben und dementsprechend seine Prioritäten setzt, die bei Sönke in etwa lauten: Liebe, Familie, Skateboarding, gute Zeit haben… Jedenfalls bin ich hier in bester Gesellschaft und nicht zu vergessen sei natürlich auch noch Hausdackel Albert, dessen Lieblingsbeschäftigung es auch mit 13 Hundejahren noch ist, den benachbarten Hundedamen nachzustellen, aber von Menschen gestreichelt zu werden, findet er auch ganz toll. Also optimale Arbeitsbedingungen in sämtlichen Belangen würde ich sagen, und ich freue mich jetzt schon mit und für Sönke auf all die geilen Sessions, die er hier in den nächsten Jahrzehnten in seinem kleinen, aber feinen Bowl mit Sicherheit haben wird, wäre natürlich super, wenn die Kids dann auch noch mit dem Skateboardvirus infiziert werden. Auf jeden Fall werden sie die Stars der Nachbarschaft sein, so mit eigenem Bowl im Garten, keine Frage!

Also ich fühl` mich hier natürlich pudelwohl, auch wenn ich zugeben muß, daß ich ein bißchen – wie sagt Mensch altbacken? – Muffensausen hatte wegen der Kids, gerade weil die ja in Corona-Zeiten den ganzen Tag zu Hause rumlungern müssen, und wie schwer sich auch Piet und Anna beim Home-Schooling tun, davon werde ich hier seit zwei Tagen Zeuge. Also nochmal Respekt an alle Eltern, die diese ganzen Familienstrapazen derzeit so gut durchstehen, wie es eben geht! Hier hat man allerdings überhaupt nicht den Eindruck, als wenn das Ganze irgendwiewas mit Strapazen zu tun hat, aber das liegt auch ganz einfach an dieser rundum gelungenen Familie an sich. Ich hab`s ja nicht so mit Kindern und eher ein gespaltenes Verhältnis zu dieser ganzen Vermehrungs- und Familien-Showse, aber wenn alle Kids, und vor allem auch Eltern, so unkompliziert und fröhlich wären wie diese Fünf hier, wäre die Welt ein noch schönerer Ort, und ich frage mich immer wieder, warum das nicht so ist, denn das Leben kann doch so einfach sein, wenn mensch sich aufs Wesentliche konzentriert. Wer als Hausfahrzeuge lediglich zwei Lastenräder und ein Wohnmobil besitzt, hat in dieser Beziehung schon mal die richtigen Prioritäten gesetzt…

Volle Entschalung – Jönna packt mit an!
Roller oder Rennmaus? – Sünje in Action!
Piet übt für spätere Bowlsessions…

Man muß dazu sagen, Heiligenhafen ist ein recht merkwürdiges Örtchen, denn auf ca. 9000 Einwohner kommen wohl gut 3,7(?) Gästebetten, oder anders formuliert Touristen, dazu kommt, daß das Durchschnittsalter der Bewohner irgendwo zwischen 50 und 60 liegen muß, soll heißen bis dato muß Sönke hier seine Skatesessions noch alleine fahren. Außerdem gibt es hier eine größere psychiatrische Klinik, so daß man sich in Corona-Zeiten, in denen eben die ganzen Touristen komplett fehlen, die Straßen einzig und allein mit Rentnern und irgendwelchen Opfern teilen muß, die sich hier an Entzug und Therapie ausprobieren. Das hat natürlich den ganz großen Vorteil, daß man zur Zeit auch Spots skaten kann, die sonst ein absolutes No-Go sind, soll heißen Bust, und Streetspots gibt es hier natürlich auch ein paar, Promenade, Hafen und so, da findet sich immer was. Und unsere Sessions waren für Sönke, der hier seit letztem August wohnt, bis jetzt die ersten Sessions, die er nicht allein fahren mußte, aber wie gesagt, sonst alles richtig gemacht, Alter!

Während ich guck`, ob ich da rüberkomme, olliet Sönke das Gap zum Warmfahren…
Profiphotographen können aus diesem Spot definitiv mehr rausholen – Sönke mit Layback Fs Rock.
Sönke und ein langer holziger Boardslide, wo man sonst mit Sicherheit höchstens bei Sturm und Regen skaten kann…

Einen kleinen Skatepark gibt es in so einem Ort natürlich auch, aber aus dem Hause Concrete Rudolph fällt dieser eher in unsere gute alte Rubrik ‚Deutschlands beschissenste Skateparks‘, da macht das rein gar nichts, daß dieser gerade mit Flatterband abgesperrt ist. Das beste daran ist jedenfalls eine kleine Asphalt-Hip, die allerdings mehr zu Dekozwecken eingebaut geworden zu sein scheint, und von dem Asphalt wollen wir gar nicht erst reden, der ist nämlich sowas von Sandpapier… Jedenfalls scheint Heiligenhafen prädestiniert für einen richtigen zeitgemäßen Betonpark und ich bin mir sicher, früher oder später wird hier auch nochmal so einer gebaut werden, dann kann man nur für Sönke hoffen, daß der nicht von irgendwelchen Dilettanten designed/gebaut wird… Dann gibt es hier noch einen abgefahrenen Spot bei der Bretterbude, einem hippen Surfer-Hostel an der Hauptpromenade, die haben da an einem Treppenaufgang eine Quarterpipe integriert, die zwar relativ schwer zu fahren ist, aber dafür unheimlich photogen, und in dem Laden gibt es im Keller auch noch eine Betonminiramp, aber wie gesagt, zur Zeit alles geschlossen und leer. Gruß an dieser Stelle jedenfalls an Böller, warum auch immer…

Deutschlands beschissenste Skateparks Teil 8573… ahnt das Flatrail rechts oben! Links die kleine Asphalt-Hip…
Mein Spot des Tages: Drop, Ollie, Ollie, yessss…
Deutschlands niedrigstes Handrail, dafür schön ruppig…

Ich habe allerdings auch meine ganz eigene Geschichte mit Heiligenhafen, was diese ganze Baustelle für mich noch besonderer und schöner macht, und zwar kenne ich diesen Ort schon von Kindesbeinen an. So hatten nämlich meine Oma und Opa väterlicherseits früher eine kleine Ferienwohnung hier im sogenannten Ferienzentrum, einem Monster von Betonklotz aus den `60er Jahren mit gut 1200 solcher Wohnungen unter einem Dach, dementsprechend waren wir hier in meiner Kindheit häufig zu Besuch oder zum Urlaub machen (denn der Strand ist hier echt Bombe). Als Heranwichsender und später auch junger Erwachsener sind wir dann öfter mal mit ein paar Kollegen dort hin zum Saufen gefahren, anders kann man es wohl nicht formulieren. Ein Wochenende exzessiver Alkoholkonsum (später hatte man natürlich auch immer mindestens einen Bong dabei, hihi), Party in der FeWo machen, besoffen am Strand und durch die Stadt spazieren, eventuell ein bißchen skaten, und dabei noch mehr saufen (und rauchen)!

Sönke grindet vor dem berüchtigtem Ferienzentrum…
Der Binnensee dazu…
… und der Strand, natürlich menschenleer gerade…

Das erste Mal bin ich dafür mit einer Handvoll Süder Hoschis dorthin gefahren, mit Zug und Fahrrad, und ich werde mich immer wieder gerne an die 25km Rückfahrt zum nächsten Bahnhof erinnern, mit einem Platten Vorderrad und Gegenwind auf der Bundesstraße, ich konnte danach sogar mein Cap vor Schweiß auswringen (etwas daß ich inzwischen auf südlicheren Kontinenten perfektioniert habe). Später, als ich dann Führerschein hatte und ab und zu Horst, den etwas in die Jahre gekommenen Nissan Micra Zweitwagen meiner Eltern, ausleihen durfte, sind wir dann natürlich öfter hier her gefahren, da kamen dann auch die Bongs ins Spiel und mehr Skateboarding.

Und dazu gibt es noch ein kleines feines Gesichtchen, das ich euch nicht vorenthalten will und welches beispielhafter für unsere überschaubare schleswig-holstein`sche Skateszene nicht sein könnte, die war nämlich Mitte der `90er noch überschaubarer. Und zwar waren wir mal wieder mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen für ein Wochenende hier gewesen, als wir uns Sonntagsmittags, natürlich immer noch saufend, vor der Rückfahrt eine letzte Session auf der Promenade vom Ferienzentrum gaben, als sich zwei junge Skater dazu gesellten, auf die wir scheinbar einen bleibenden Eindruck hinterlassen sollten. Das lag wohl u.a. vor allem daran, daß ich bei einem Fs 360° Ollie-Versuch von der Konzertmuschel mein ziemlich nagelneues Jeremy Wray Color Slickboard durchbrach (Jeremy Wray war ja schon immer einer der geilsten, aber er hat seinerzeit auch ein paar sehr geile von seinen Pro-Boards selbst designed, und das kann er mindestens so gut wie Fs 360°s). Und was noch großen Eindruck auf die Jungs hinterließ war, daß mein Kollege Malle stockbesoffen immer noch in der Lage war, auf geliehenen Boards Impossibles zu machen, und zwar mit 12-Loch Martens (auf Deutsch Springerstiefel für alle unwissenden Spießer unter euch)!

Jeremy Wray  – Color Skateboards 1993

So hat Heiko mir das alles jedenfalls in guten Erinnerungen schwelgend schon mehr als einmal erzählt, und mein Freund Heiko war einer von den beiden Jungs damals, aber am geilsten ist, wie wir uns dann Anfang des neuen Jahrtausend mal kennengelernt haben! Und zwar hatte ich schon lange vor BOARDSTEIN damit angefangen, lustige Zitate von Kollegen aufzuschreiben, und die meisten davon landeten dann auch in den ersten BOARDSTEIN AUSGABEN, so auch diverse von Malle, bestes Beipiel: „Das ist voll geil, müßt ihr euch ma` gucken!…“ Ja, und als Heiko dann irgendwann nach Hamburg gezogen war und wir irgendwiewo beim Skaten mal ins Gespräch kamen und sich herausstellte, daß ich der Arne vom BOARDSTEIN bin, fragte Heiko mich, ob ich mich an eben jenen Sonntagnachmittag erinnern könne. Denn als er bei den BOARDSTEINSCHWALBEN im BOARDSTEIN mehrmals den Namen ‚Malle‘ gelesen hatte, hatte er sich daran erinnern können. Ja, so ist das im Skateboarding, geile Typen finden einfach zueinander, so gesehen Gruß und Kuß an Heiko an dieser Stelle! Und an Malle natürlich auch…

Wie gesagt, ich verbinde Heiligenhafen immer durchweg mit guten Zeiten, Ende der `90er hab` ich hier mit meinem Extrakollegen Todt sogar zweimal Weihnachten gefeiert, weil wir kein Bock auf den ganzen Standard-Familien-Ätz zu Hause hatten, im zweiten Jahr war dann auch meine liebliche Freundin Teena Erzählt mit dabei, aus den gleichen Gründen, und weil sie mich tatsächlich mal sehr geliebt hat… Aber besser Schwamm drüber, jedenfalls bestanden diese Weihnachten bei Sturm, Regen oder sogar noch Schnee natürlich auch immer ausschließlich aus Saufen/Kiffen und Fernsehen/Video gucken. Irgendwann hab` ich dann rausgekriegt, daß es randvoll super Spaß macht, mitternachts auf Socken Vollgas durch die endlosen Flure, Foyers und Treppenhäuser des Ferienzentrums zu rennen, so als wenn man von bösen Aliens verfolgt wird, und daraus einen regelrechten Sport gemacht, Bongpausen im Basislager inklusive. Jaja, ausschließlich gute Erinnerungen in und an Heiligenhafen…

Ein paar Mal sind wir auch mit zwei, drei Autoladungen besoffener Angeliter Bagalutten in den Hansa-Park gefahren, einem Vergnügungspark bei Neustadt. Das war natürlich auch immer sehr spaßig, aber letztendlich sind wir immer gar nicht so viel Achterbahn und Co. gefahren und eher an den Hüpfburgen für Erwachsene oder den witzigen Verzerrspiegeln kleben geblieben und haben uns dabei kaputtgelacht. Highlight war mit Sicherheit mit einem dreckigen Dutzend Friedenspfeife, äh, -bong, rauchen, und zwar im großen Tippi mitten in der Cowboy- und Indianer-Stadt! Alter, wie das da drin gequalmt hat… und daß wir dabei nicht erwischt worden sind, das war ja nicht der einzige Ort, wo wir den Bong ausgepackt haben, in der Bärenhöhle hat das auch voll gekickt!

In mancherlei Dingen wird mensch wohl einfach nicht erwachsener, somit schnell zurück zum Wesentlichen, und ich muß sagen, während ich das hier so schreibe, ärgere ich mich ein bißchen, daß ich grad nicht zu Hause bin, obwohl es hier ja so schön ist. Aber zu Hause habe ich noch reichlich Schuhkartons voll mit alten Photos und ich hätte natürlich ohne Frage Beweisphotos von unseren Schandtaten von damals, die sich jetzt hier an dieser Stelle ohne Frage gut machen würden, vor allem für mich und meine tollen Erinnerungen an die `90er mit den guten alten Homies. In dieser Hinsicht muß ich wohl noch professioneller werden so als Blogger, dann müßte ich mich auch mal damit auseinander setzen, wie man Photos scannt, das kann ich nämlich bis heute nicht, aber soll ja auch nicht so schwer sein, und einen Drucker, der das angeblich kann, habe ich. Theoretisch könnte ich die Bilder nächste Woche nachreichen, aber das ist dann ja auch nicht mehr richtig witzig, oder!? Vielleicht sollte ich meine Blog-Einträge ein bißchen mehr planen und nicht immer nur spontane und belanglose Scheiße schreiben, was meint ihr dazu? Sagt es mir!

Jedenfalls werde ich mich wohl am Wochenende erstmal hier vom Acker machen, mal gucken, wie weit wir bis dahin noch kommen, Sönke hat sich Donnerstag und Freitag extra noch Urlaub genommen, damit wir noch ordentlich was geschafft kriegen. Es war auch seine glorreiche Idee, doch heute vormittags meinen Blog zu schreiben und dann länger mit ihm zu buddeln, wenn er von der Arbeit gekommen ist, es ist ja so schön lange hell inzwischen und das Wetter könnte für unser Vorhaben natürlich auch nicht besser sein. Das war eine gute Idee von ihm, vielleicht sollte ich das öfter machen, abends ist es halt schwer, sich noch aufzuraffen, um ein paar Stunden am Rechner zu sitzen, ich bin ja auch mal wieder spät dran mit meinem Geschreibsel.

Also was soll ich noch groß sagen, äh, schreiben? Haltet euch von Corona fern, aber vergeßt das Leben dabei nicht, das geht nämlich weiter und will dementsprechend genutzt werden! Ach, ich liebe den Frühling, und mit der Aussicht, bald wieder in Glücksburg mit dem Buddeln weitermachen zu dürfen, freue ich mich auf das, was die nächsten Wochen und Monate noch bringen werden. Ich hoffe, euch geht es auf eure Art und Weise jedenfalls ansatzweise genauso! Denkt immer dran, wer anderen eine Grube gräbt, ist seines Glückes Schmied…

In diesem Sinne auf bald und halleluja,
Arne

P.S.: Gruß an dieser Stelle auch mal an meinen Bruder Kaddi, der hat nämlich damals meinen Eltern, die besagte Ferienwohnung von Oma und Opa geerbt hatten, abgekauft (familieninterne Unterstützungsgeschäfte beruhend auf Gegenseitigkeit), gut ein Jahrzehnt dort gewohnt und als Marktleiter die örtlichen Sky Märkte betreut und dabei regelmäßig mit jeder Saison seine eigenen Rekordzahlen gebrochen. Als Ornithologe war er hier auch bestens aufgehoben, bin stolz auf dich, Bruder!

P.P.S.: Brauchen Sie skatebaren Beton in ihrem Garten? Rufen Sie mich doch einfach mal an…

To be continued… and finished!

4 Gedanken zu „ANLEGEN IM HEILIGENHAFEN

  1. Heyho;
    zumeist bin ich ja bei Dir, aber was gibtS denn gegen Anker-Rampen?
    Voll den Durchblick habe ich sicher nicht, bin jedoch schon einige Parks Land auf Land unter gerollt, und bei all den wirklich fraglichen Anbietern, dachte ich immer Anker wäre noch einer der guten.
    Reigehaun

    1. Moiners!
      Ja, sagen wir so, ich bin wahrhaftig kein Fan von denen, aber das war wohl in der Tat ein bißchen heftig formuliert. Hab`s mal geändert…
      Ahoi,
      Arne

  2. Hey Arne, altes Haus! Heute erst wieder ganz arg an dich denken müssen und was du wohl so tust?!… So wie sich das liest, geht es dir gut und du scheinst das Beste aus dieser Corona-Pandemie zu machen (ich übrigens auch).
    Meinen Street-Skillz und meinen Selbstbewusstsein kommt es auf alle Fälle zu Gute, dass die ganzen Skateparks aktuell geschlossen sind – einfach machen egal wie es aussieht.
    Die Geduld, die ich brauche um endlich den Bowl 500m Luftlinie von meinem Zuhause skaten zu können, wird sich auszahlen! Ich meine ich habe schon über 1 Jahr Geduld, aber wenn das Teil dann so frisch geshapt und fertig vor einem steht, ist es schon nochmal härter… Doch ich schaffe das!
    Heute war echt ein gelungener Tag, bin richtig viel geskatet und habe mich mit netten Menschen (andere Skatesüchtige) umgeben. Nice!
    Und dann unterhalte ich mich so mit einem anderen (jüngeren) Skater und plötzlich werden mir die BOARDSTEIN Geschichten/Artikel bewusst und ich verstehe sie nochmal neu und bin so stolz und glücklich auf mich dass ich Teil dieser rollenden Familie sein darf und bin!
    Arne, Bruder im Geiste, fühle dich einfach mal gedrückt und vielleicht schaffen wir es ja, dass wir uns 2020 wieder sehen… Schön auf jeden Fall das es neues von dir zu lesen gibt!
    Sieht dann sicher ukig aus: Ich beim Kacken mit Laptop auf’n Knien :-‚)

    Ganz arg liebe Grüße,
    Mareike

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