‚FLORABOWL LOCALS‘ DOKU AUF KINO-TOUR

Hallo, ihr Lieben, hier ist endlich mal wieder der unzuverlässigste und faulste Blogger von der ganzen Welt und aller Zeiten…

Tja, als ich letztes Mal geschrieben hab`, ich würde mich jetzt wieder regelmäßiger – um nicht zu sagen häufiger – hier melden, hatte ich irgendwie nicht bedacht, daß gerade Hochsommer am Laufen war. Die letzten Jahre haben ja gezeigt, daß dieser Blog genau unter der Jahreszeit immer ganz besonders leidet, was Pflege und Aktualität angeht. Weil im Sommer erlebt mensch eben die Sachen erstmal, über die es sich dann eventuell zu bloggen lohnen würde, was damit einhergeht, daß mensch nicht zu viel Zeit am Rechner verbringt, zumindest bei mir ist das so. Weil bei gutem Wetter hat mensch draußen zu sein – zack, ist die dunkle Jahreszeit wieder da, kriege ich gerade jetzt jeden Tag wieder hautnah mit. Und eigentlich wollte ich heute hier auch bloggen, was ich die letzten zwei Monate denn so Schönes auf die Beine gestellt habe, aber das folgt dann in den nächsten Tagen, versprochen! Heute will ich diesen Blog tatsächlich nur kurz dafür nutzen, um eine Information rauszuhauen, etwas was der normale Bürger heutzutage auf ganz anderen und ja so viel toll einfacheren und schnelleren Kanälen verbreitet, wenn auch der normale Bürger gerade auf diesen Kanälen in der Regel absolut nichts Wertvolles mitzuteilen hat. Wertvoll zumindest für manche von euch könnte jedoch die Info sein, daß unsere ‚Florabowl Locals‘ Dokumentation demnächst nochmal auf eine kleine Kino-Tour geht, nachdem sie bisher ja eher immer nur spontan und sporadisch auf irgendwelchen artverwandten Events oder cineastischen Anlässen zu sehen war…

Wer jetzt immer noch nicht weiß, worum es sich dabei handelt, sollte am besten schnell mal hier klicken, damit ich hier nicht alles nochmal doppelt und dreifach schreiben muß, wie ich es zuweilen ja sehr gerne tue. Es geht halt um eine Dokumentation, die mein Freund Rasmus Simon und ich in dreijähriger Arbeit über den D.I.Y.-Bowl an der Roten Flora in Hamburg gefertigt haben und die sich neben der Geschichte dieses einzigartigen Spots vor allem mit den liebenswürdigen Menschen dahinter beschäftigt, welche ihn aus dem Boden gestampft haben und von denen ich einige zum Glück auch heute noch zu meinen besten Freunden zählen kann. Ich als Mitverantwortlicher kann nicht objektiv sein, aber würde trotz aller Selbstkritik sagen, daß dieses Werk wirklich ausgesprochen gelungen ist. Rasmus hat in der Postproduktion echt ganze Arbeit geleistet, schließlich war das alles ja auch seine Idee und sein Baby, und ich bin jedes Mal wieder, wenn ich mir die Doku mit wem auch immer angucke, begeistert, wie toll alles zusammenpaßt und wie toll eigentlich diese Geschichte ist, die da erzählt wird. Das Ganze dann untermalt mit spitzenmäßiger Musik von Hamburger Bands aus`m Viertel und mit mehr als reichlich authentischen Aufnahmen, die genau das unterstreichen, von dem in den Interviews berichtet wird.

So, und bevor wir das Ganze jetzt gut drei Jahre nach der Fertigstellung (damals gab es noch sowas wie Corona) ins Internet stellen wollen, hat Rasmus zusammen mit Rotzfrech Cinema aus Erfurt nochmal eine kleine – ja, Premierentour kann mensch dazu nun nicht mehr wirklich sagen – aber eben eine Tour durch Deutschland mit acht Vorstellungen organisiert in Städten, von denen die ein oder andere eventuell auch bei dir in der Nähe ist. Und vielleicht trifft sich dort dann ja der ein oder andere von FAMILIE BOARDSTEIN mal wieder, ein gegebener Anlaß es auf jeden Fall wäre. So gesehen dürft ihr jetzt natürlich gerne exzessiv eure Kanäle nutzen, um die News zu spreaden, wie die jungen Leute heute so sagen.

Ja, wie gesagt, ich kann euch dieses schöne Filmchen wirklich nur herzerwärmstens empfehlen und würde mich sehr freuen, wenn ihr das hinterher auch behaupten würdet, mehr BOARDSTEIN als ‚Florabowl Locals‘ geht jedenfalls nicht. So, und nächstes Mal – und damit meine ich definitiv noch im Laufe dieser Woche – berichte ich euch endlich von dem schicken Streetpark, den ich und wir in den letzten zwei Monaten an der iPunkt Halle zu Hamburg gebaut haben, da freue ich mich nämlich auch sehr drüber, nicht ganz ohne Stolz. Nächstes Projekt dann Kliemannsland, aber die Geschichte muß erstmal geschrieben werden…

Liebste Grüße und bis gaaaanz bald,
Arne

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