Alle Beiträge von DJ BOARDSTEIN

A GYPSY LIFE FOR REAL AND EVER…

Mein Patenkind Gypsy und mich, Mers les Baines 2014

Moin zusammen endlich mal wieder!

Es ist ja nun schon ganze neun Tage her seit dem letzten Eintrag, das gab`s, glaube ich, seit Start dieses Blogs noch nie, oh weia, werden wir etwa müde!? Nun, ich war hier die letzten Tage nach Feierabend wahrhaftig nicht faul, so hab` ich nämlich vor zwei Tagen den Rest der Daten für das Skatepark Glücksburg Büchlein an Kollege Achim geschickt, der dürfte jetzt schon schön am Layout sitzen. Ein kleines Kapitel fehlt noch meinerseits, aber das werde ich dieses Wochenende fertigmachen, und ihr glaubt gar nicht, wie gut es sich anfühlt, wenn man so ein Projekt, an dem ich nun immerhin seit gut einem Jahr immer mal wieder zwischendurch gearbeitet habe, für sich abschließen kann, um sich dann darauf zu freuen, wenn das fertige Papierprodukt in ein paar Wochen aus der Druckerei kommt. Macht irgendwie süchtig das Ganze…
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DJ BOARDSTEIN IM INTERVIEW

Hallihallo, liebe Leute!

Hier wieder der BOARDSTEIN direkt von der Front, aber im Westen eigentlich nichts Neues. Ich hab` meine Erkältung halbwegs überstanden (die zwei, drei Tage Keuchhusten danach sind ja eigentlich immer am nervigsten, oder!?) und auf der Baustelle kommen wir inzwischen auch voran, ich erspare euch mal langweilige Arbeitsdetails, ist grad so schön Feierabend. Übers Wochenende werde ich nach Köln fahren, mich mit der süßesten Olga von der ganzen Welt treffen und meinen Padawan Conni Conrads aka Comacobra besuchen, ich werde vermutlich nächste Woche dann berichten. Freu` mich auf jeden Fall auf ein Stück Heimat in Form von guten Freunden für drei Tage, Montag früh geht`s dann wieder auf die Baustelle in Charleroi, die letztes Mal erwähnte Deadline steht noch immer und sollte im eigenen Interesse eingehalten werden, ich würde auch gerne möglichst bald in die Weihnachstferien…
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CONCRETE FLOW IN MORDOR

Aber hallo zusammen!

Eigentlich wollte ich das Ganze hier schon Samstag bloggen, aber es kam mal wieder ganz anders, und zwar war ich das Wochenende richtig satt erkältet und zu schlapp für irgendwas, so daß ich meine schöne freie Zeit hauptsächlich schlafend in meiner Halde verbracht habe. Ganz toll, weil man ja sonst nichts zu tun hat. Das mit der Erkältung kam jetzt nicht unbedingt überraschend, das könnte mit unserer Unterkunft hier zusammenhängen, aber dazu gleich mehr. Vorne angefangen bin ich Montagmorgen mit Mikey nach einem flotten Wochenende in Brüssel nach Charleroi gefahren, das ist im Süden Belgiens, nicht ganz `ne Stunde Fahrt. Wir bauen hier neben dem Parkplatz von einem großen neuen Decathlon Geschäft, das seit einem halben Jahr aus dem Boden gestampft wurde, einen kleinen Flowbowl oder wie an das nennen will. Und wie das auf so Großbaustellen nun mal so ist, hätten wir eigentlich schon vor einem Monat anfangen sollen, aber alles hat sich insgesamt und vor allem mit den Erdarbeiten mal wieder verzögert blablabla. Daß diese dann vom Generalunternehmer absolut nicht zufriedenstellend ausgeführt worden sind und wir erstmal gründlich nacharbeiten müssen, ist eigentlich auch Standard, also haben wir dann die letzte Woche, so gut wir konnten, gemacht und getan und uns durch die pechschwarze Erde gebuddelt, wir das sind Kjell und ich, Mikey mußte Donnerstag wieder nach Achères, um sich da um die Baustelle zu kümmern. Und da wir zum Beispiel auch noch kein Stahl geliefert bekommen haben, haben wir uns alles, was wir brauchten, um z.B. das Coping zu setzen, auf der Baustelle aus Resten zusammengesammelt und -geklaut. Mal wieder Improvisation vom Allerfeinsten hier bei Concrete Flow!
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BOARDSTEIN SONDERAUSGABE #2

Moin Moin!

Wie letztes Mal erwähnt, bin ich gerade an dem ein oder anderen Papierprojekt dran, und eines davon sollte alleine schon aus steuerlichen Gründen dieses Jahr noch gedruckt werden. Und nachdem Mhueller mir aus zeitlichen Gründen eine Absage erteilen mußte, was das Layout des Ganzen angeht, habe ich seit ein paar Tagen die Zusage von unserem alten Kollegen Achim Q-Bitch, der seinerzeit schon fürs BOARDSTEIN MAGAZIN reichlich an Graphikarbeit beigesteuert hat, daß er sich gerne um das anstehende Layout kümmern wird, was mich sehr freut. Nur um was geht es denn genau bei diesem Projekt?


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GABRIEL RODRIGUEZ R.I.P.

So, da wären wir wieder, nach einer entspannten Woche zu Hause und einem schönen Wochenende in Hamburg mit viel Party und Schlafen bin ich Sonntagabend in Brüssel angekommen, nur um zu erfahren, daß der 11.11. in Belgien und Frankreich ein Feiertag ist (Kriegsende) und wir somit nicht arbeiten konnten. Somit hätte ich auch erst Montag anreisen können, durfte aber dafür mal wieder einen Tag in Mikey`s Halde rumgammeln, toll! Jetzt bin ich gerade für eine Woche in Achères nordwestlich von Paris, ab nächste Woche dann aber wohl in Chaleroi, Südbelgien. Wie schon mal angesprochen, Flexibilität ist in dieser Branche unabdingbar, es kommt sowieso immer anders, als man denkt oder plant, genau wie im echten Leben, nur regelmäßiger. Dazu dann demnächst wohl mehr und wo wir schon dabei sind, muß ich sagen, daß ich die nächsten Wochen wohl dabei bleiben muß, nur einmal in der Woche etwas zu bloggen, was bei den letzten Beiträgen vor allem an der Länge und Ausführlichkeit dieser gelegen hat. Ich habe hier aber nebenbei gerade auch eine Art Deadline für ein anderes Projekt, die es einzuhalten gilt und über das ich nächste Woche mal etwas genauer erzählen werde.
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FRONTURLAUB IN DOLLERUPHOLZ

Links unser Haus von Süden aus, im Hintergrund die Flensburger förde mit dänischer Küste

Moin Moin zusammen!

Also eigentlich sollte ich seit gestern schon wieder Ecke Belgien/Nordfrankreich auf Baustelle sein, da haben quasi zwei Projekte gleichzeitig angefangen, nein, eigentlich drei. Die Vulcano Jungs sind in Archeres nahe Paris am Start, aber mit dem Generalunternehmer und den Materiallieferungen dort verläuft mal wieder einiges suboptimal, wie so oft auf französischen Baustellen, doch die Thematik ist auf jeden Fall einen eigenen Blog-Eintrag wert. In Chaleroi in Südbelgien, wo Mikey auf grünes Licht wartet, sind sie auch mal wieder in Verzug, und dann soll nächste Woche noch das Projekt in Hazebroug in Nordfrankreich starten, was eigentlich schon im Juni hätte anfangen sollen, aber in diesem Business kann man sich auf solche Ansagen eben einfach nicht verlassen. Ich werde dann jetzt wohl die Woche erfahren, wo ich denn für den Saisonendspurt landen werde, auf jeden Fall geht es hoffentlich nächsten Sonntag statt gestern erstmal nach Brüssel zu Mikey und dann wie immer wohin auch immer…
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DJ BOARDSTEIN MACHT FACEBOOK NO MORE

Yo, ich habe mich also noch schneller als selbst gedacht entschlossen, mein Facebook Konto, das ich, Jahrzehnte später als fast alle anderen, ins Leben gerufen hatte, um euch darüber über diese Blogeinträge auf dem Laufenden zu halten, zu löschen. Mir war von vornerein klar, daß ich auch zukünftig mit dem Scheißverein und allem Artverwandten nichts zu tun haben möchte, dazu gibt es eine längere Geschichte, wie ihr euch denken könnt, denn schließlich sind Soziale Medien kein Phänomen der letzten zwei Jahre, sondern eher der letzten zwei Jahrzehnte. Warum ich mich von diesem ganzen Gedöns fern- und was ich sonst noch so davon halte, könnt ihr in den folgenden Zeilen, ups, Absätzen lesen, nur eben nochmal ganz deutlich hier vorweg: Es wird in Zukunft keine Hinweise mehr auf Facebook geben, hier auf BOARDSTEIN.COM passiert was, wen das interessiert, was hier passiert, der/die guckt eben ab und zu mal auf diese Seite oder läßt es eben bleiben…
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DJ BOARDSTEIN GOES MAXI INTENSE

Ah jo, ich bin grad am Wochenenden und da könnte man vielleicht nochmal kurz da ansetzen, wo ich letztes Mal aufgehört habe. Also, Wee-Man und Nanaqui sind wieder übers Wochenende nach Hause nach Barcelona gefahren, weil da wohl eine Party an ihrem Spotter D.I.Y. Spot ist, also danke, 2x mindestens sieben Stunden Autofahrt für zwei Tage Spaß, ohne mich. Mikey und Kjell sind Richting Belgien abgerückt, Seb ist aus unserer Unterkunft raus zu Lao gezogen, weil deren Unterkunft angeblich zu klein für Miron ist. Totaler Schwachsinn natürlich, der etwas schnöselige Architekt hat bloß keinen Bock, abends Miron dabei zuzugucken, wie er mit verschränkten Armen vor dem Fernseher steht und bei voller Lautstärke DMAX guckt, während in der Bratpfanne irgenwas Fleischiges bruzelt, und damit wahrscheinlich alle Bauarbeiter-Klischees auf einmal erfüllend. Das proletarische Volk soll ja lieber unter sich bleiben, so häng` ich hier mit Miron dieses Wochenende alleine ab, praktisch, wo wir uns sprachlich nicht anständig verständigen können, sagen wir mal, sein Deutsch ist sogar besser als sein Englisch, dafür mein Spanisch genauso schlecht wie mein Französisch. Und ich könnte hier jetzt auch seitenweise über Architekten und so abkotzen, aber dazu ist mir grad meine freie Zeit zu schade, und Lao ist eigentlich ein Guter, nur erfüllt er halt nebenbei auch voll und ganz das ein oder andere Architektenklischee…
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KURZ MAL ZUM GROBEN UND ALLGEMEINEN…

Moin zusammen!
Also, bevor ich es vergesse, nochmal kurz zu meinem Anti-Surf-Hate-Trip letztes Mal: Wir haben hier auf der Baustelle in den letzten Tagen vornehmlich den lokalen Radiosender ‚Wave Radio‘ im Kofferradio laufen gehabt, der Name ist wohl Programm, aber nicht, wenn`s nach mir ginge. Wenn das die Scheiße ist, die Surfer sich den lieben Tag lang reinpfeifen, dann möchte ich bitte noch weniger mit dem ganzen Verein zu tun haben. Können wir bitte auch mal ein melancholisches Lied hören oder muß es tatsächlich immer happy happy sein und vor allem grooven!? Daß die Jungs und Mädels auf der Welle auch noch nie für zu großes Politikinteresse oder dergleichen bekannt waren, ist ja auch nichts Neues, und zum Glück kann ich kein Französisch. Einziges Plus: Wenig Werbung. Damn, so viel dazu, eigentlich eine passende Einleitung zum heutigen Blogbeitragsthema, Baustellenleben und so. Musik macht alles einfacher, gerade auf der Arbeit, aber ich höre lieber keine Musik als beschissene Musik und ich denke dementsprechend auch, lieber keinen Skatepark bauen als einen beschissenen Skatepark…
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DJ BOARDSTEIN GOES D`ELMAR ABRISSPARTY

Moiners! Hier mal die neusten Kurznachrichten von der Westfront in Seignosse, und im Westen eigentlich nix Neues. Wir haben Donnerstag angefangen zu betonieren, aber da geh` ich dann im Laufe der Woche nochmal genauer drauf ein. Bemerkenswert ist, daß hier übes Wochenende nochmal kurz die Hölle los war, weil viel Partyvolk aus Spanien angereist ist, die haben da wohl irgendwie gerade Herbstferien oder sowas. Vielleicht waren das auch noch die Nachwehen vom Quiksilver Pro Surf Contest, von dem wir hier allerdings nicht viel mitbekommen haben, weil das Ganze jedes Jahr zwei Strände weiter stattfindet. Nun, man kann schon sagen, daß die Woche über nochml mehr Surfervolk unterwegs war, wir haben von unserer Baustelle ja auch alles im Blick, was sich Richtung Strand bewegt- Wahrscheinlich erfüllen wir da auch regelmäßig die Klischees im Sinne von notgeilen und chronisch untervögelten Montagebauarbeitern, die den heißen Surfer-Chicks auf die Ärsche gucken, naja, was soll`s, man ist ja auch nur Mensch…
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